REK für das Nördliche Harzvorland- Rückschau zur digitalen Öffentlichkeitsveranstaltung

„Ein sehr kurzweiliger Abend dank anregender Gespräche zu zahlreichen Projekten und Ideen für die Zukunft der Region. Das macht Mut, gemeinsam sind wir auf dem richtigen Weg!“, schlussfolgerte Bürgermeister Andreas Memmert aus Schladen-Werla am Ende der digitalen Öffentlichkeitsveranstaltung für das Regionale Entwicklungskonzept (kurz: REK) Nördliches Harzvorland am Montag, den 17.01.2022.

40 interessierte TeilnehmerInnen aus den Samtgemeinden Baddeckenstedt, Elm-Asse, Oderwald, der Gemeinde Schladen-Werla, den Städten Goslar, Salzgitter und Wolfenbüttel genauso wie aus regionsübergreifenden Institutionen kamen im Online-Raum zusammen und nahmen die Region ins Visier. Ausgangslage, Ziele und Projektideen der ländlichen Entwicklung wurden aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln heraus diskutiert, dank eines bunten TeilnehmerInnenkreises bestehend aus interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Vertreterinnen und Vertretern aus Vereinen, Politik, Verwaltung sowie weiteren Institutionen der Region.

So vielfältig der TeilnehmerInnenkreis, so vielfältig waren auch die Anregungen und Hinweise zu unterschiedlichsten Themenbereichen. Konkret wurde beispielsweise deutlich, dass die Region bereits große Potenziale wie z.B. ein starkes Ehrenamt, viele Naherholungs- und Tourismusangebote sowie gute Ansätze im Hochwasser- und Klimaschutz birgt. Diese sollten in Zukunft weiter ausgebaut und gestärkt werden. So wurde unter anderem vorgeschlagen, die Dorfmitten lebendig zu gestalten und Lückenschlüsse im ÖPNV und der Radwege anzustreben – alles unter dem Deckmantel von Klimaschutz und ganzheitlichem Denken.

Diese Ideen und Anmerkungen fließen in die weitere Bearbeitung des Regionalen Entwicklungskonzeptes mit ein, welches Ende April als Bewerbungsunterlage an das Amt für regionale Landesentwicklung abzugeben ist und als Fahrplan für eine zukünftigen LEADER-Region dienen kann.

An Ideen für die Zukunft mangelt es der Region Nördliches Harzvorland nicht – und genauso wenig an Engagierten, die diese Ideen für eine noch lebenswertere Region angehen und umsetzen möchten. Beste Voraussetzungen für den angestrebten LEADER-Prozess, mit dessen Hilfe es weiterhin gelingen kann, lokale Akteure an regionalen Prozessen zu beteiligen und anhand von bedarfsgerechten Projekten zur Gestaltung einer lebenswerten Zukunft auf dem Land beizutragen.

Online-Umfrage für alle Interessierten bis zum 28. Januar 2022 freigeschaltet

Für die Bürgerinnen und Bürger aus der Region besteht weiterhin die Möglichkeit, ihre Hinweise und Ideen zu Ausgangslage, Zielen sowie Projektideen einzubringen und so die Zukunft der Region Nördliches Harzvorland, ihre Heimat, mitzugestalten. Bis zum 28. Januar 2022 steht dazu eine Online-Umfrage unter https://www.surveymonkey.de/r/LQ9XSQQ zur Verfügung, in denen Fragestellungen wie Was gefällt Ihnen in Ihrer Region als Lebens– und Arbeitsort – und was noch nicht? Haben Sie Ideen, was in der Region dringend gebraucht wird? Welche Themen sind für die Zukunft einer lebenswerten Region aus Ihrer Sicht besonders wichtig? gestellt werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.

Die Präsentations zur digitalen Öffentlichkeitsveranstaltung „LEADER – die neue Perspektive“ können Sie hier runterladen.

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